Leitbild
Für unsere Mitarbeiter bedeutet Pflege und Betreuung von Senioren, sich gleichermaßen auf eine gemeinsame Reise aufzumachen, während der Reise immer wieder in verschiedenen Lebensphasen zu rasten und die Senioren auch in den weiteren Lebensabschnitten zu begleiten.
Das sich die Senioren bei uns willkommen, akzeptiert, respektiert, zufrieden und somit wohl fühlen, ist unser oberstes Gebot. Damit die unterschiedlichen Lebensphasen so angenehm wie möglich gelebt werden können, versuchen wir das Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit und Wärme zu vermitteln. Die Senioren sollen die Möglichkeit erhalten, bei uns ein neues zu Hause zu finden.
Im Mittelpunkt stehen daher während unserer Betreuung und Pflege sowohl die körperliche, als auch geistige Aktivierung. Wir versuchen dabei ihre Gesundheit zu erhalten und wenn möglich zu verbessern, um somit den Senioren die Möglichkeit zu bieten, ihre Reise, soweit es geht, selbständig zu gestalten.
Natürlich stehen unsere Ohren für ihre Bedürfnisse, Meinungen und Wünsche offen. Und wir sind stets bemüht, ihnen diese zu erfüllen.
Unternehmensleitbild
Die Leitung hat folgende Grundsätze der Arbeit im Seniorenpflegeheim Marienhof festgelegt:
Orientierung am ganzen Menschen
Wir orientieren uns am ganzen Menschen und betrachten ihn als individuelle Persönlichkeit. Dabei respektieren wir die verschiedenen Weltanschauungen und religiösen Vorstellungen unserer Bewohner. Im Rahmen ihrer körperlichen und geistigen Möglichkeiten sollen sie ein selbstbestimmendes Leben führen können.
Soviel Individualität wie möglich, soviel Hilfe wie nötig, ist dabei unser Leitgedanke
„Nicht daheim und doch zu Hause“
Sicherheit, Geborgenheit und vertrauensvolle sowie familiäre Atmosphäre
Auf ihren Lebensabschnitten bieten wir unseren Senioren ein zu Hause, indem sie familiär aufgenommen sind.
Qualifizierte Pflege, eigene hauswirtschaftliche Leistungen, Verwaltungsangelegenheiten
Durch kompetentes Pflegepersonal erhalten unsere Senioren individuelle pflegerische und medizinische Betreuung nach Maßgabe der Pflegeanamnese und Pflegeplanung .
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Dabei arbeiten wir auf Grundlage der Pflegetheoretie nach den ATL von L. Juchli.
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Durch eigene Küche und Wäscherei sind wir in der hauswirtschaftlichen Versorgung unserer Senioren flexibel. Die Reinigung übernehmen eigene Reinigungskräfte.
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Den Bewohnern sind die Mitarbeiter in diesen Bereichen bekannt und schaffen dadurch eine Grundlage der familiäre Atmosphäre. Sowohl Wünsche, als auch Beschwerden können unmittelbar geäußert werden.
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Die Verwaltung berät unsere Bewohner in persönlichen Angelegenheiten und bietet Ihnen bürokratische Entlastungen an.
Persönliche Betreuung und Beratung
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Wir beraten unsere Senioren und deren Angehörige in Fragen der Pflege, der Hauswirtschaft, beim in Anspruch nehmen ihrer Rechte gegenüber Dritten, besonders auch bei Finanzierungsproblemen der Heimkosten.
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Dafür stellen wir unseren Senioren zusätzlich eine Sozialpädagogin zur Verfügung.
2. Umsetzung unserer Grundsätze
Unsere Grundsätze wollen wir mit folgenden Leistungen verwirklichen:
Zu: Orientierung am ganzen Menschen
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Wir pflegen einen freundlichen Umgangston und haben ein offenes Ohr für unsere Senioren.
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Wir treten verbal, als auch nonverbal mit Ihnen in Kontakt.
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Die persönliche Ansprache richtet sich individuell nach den Wünschen unserer Senioren.
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Wir richten unser Arbeitstempo nach den Bedürfnissen der Senioren. Wir betreuen unsere Senioren behutsam, gehen mit viel Einfühlungsvermögen auf sie ein und versuchen ein vertrauenswürdiges Verhältnis aufzubauen, dabei sehen wir es als selbstverständlich an, unsere Dienstleistungen möglichst nach seinen Wünschen auszurichten.
Zu: „Nicht daheim und doch zu Hause“
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Wir wollen bei der Gestaltung des Tagesablaufs darauf Rücksicht nehmen, wie sich unsere Bewohner fühlen, wie deren Allgemeinzustand ist. Besonders wichtig ist uns dabei, frühere Lebensgewohnheiten in den Alltag mitein fließen zu lassen. Wir gestalten den Tagesablauf möglichst flexibel.
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Wir bieten unseren Senioren die Möglichkeit an, bereits vor dem Einzug das Zimmer nach eigenem Ermessen zu gestalten.
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An unseren Zimmertüren stehen Namen und Symbole, mit denen wir unter Anderem zum Ausdruck bringen möchten, dass unsere Bewohner keine Anonymen sind.
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Geburtstagsfeiern werden im festlichen Rahmen gefeiert, bei denen Angehörige und Bekannte der Bewohner herzlich eingeladen sind.
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Unsere Türen stehen Besuchern jederzeit offen. Wir haben keine festen Besuchszeiten und vertrauen auf die Rücksichtnahme eines jeden Besuchers.
Zu: Qualifizierte Pflege, eigene hauswirtschaftliche Leistungen, Verwaltungsangelegenheiten
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Um ein hohes Qualitätsniveau in der Versorgung unserer Bewohner erhalten zu können, bilden wir unsere Mitarbeiter regelmäßig fort. Fortbildungen werden monatlich angeboten. Ein Fortbildungskalender wird von der Pflegedienstleitung regelmäßig erstellt.
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Pflege- und Betreuungsstandards werden von den Mitarbeitern im Rahmen der Projektgruppe selbständig erarbeitet, um eine optimale und realisierbare Umsetzung erreichen zu können.
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Eine eigene Wäscherei ermöglicht uns eine schnelle und gründliche Reinigung der Wäsche unserer Senioren.
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Die Reinigung der Zimmer auf den einzelnen Wohnbereichen wird immer von den selben Reinigungskräften durchgeführt, um eine Vertrauensbasis zu schaffen.
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Verwaltungsangelegenheiten gehören auch zur Betreuung unserer Senioren. Deshalb helfen wir unseren Senioren bei auftretenden Problemen und Fragen. Natürlich erledigen wir auch schriftliche Arbeiten für unsere Senioren, wenn dies erforderlich ist.
Zu: Persönliche Betreuung und Beratung
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Wir kümmern uns um die Interessen, Wünsche und Probleme unserer Bewohner und versuchen persönliche Beziehungen aufzubauen.
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Einzelgespräche mit unserem Sozialdienst werden unseren Senioren angeboten.
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Des weiteren werden unsere Senioren von dem Aktivierungs- Team betreut, das sich rund um die Beschäftigung kümmert.
3. Pflegeleitbild „ Wir treten eine Reise an“
Das Pflegeleitbild wurde von den Mitarbeiter des Marienhofs in einem Projekt erarbeitet:
Für die Mitarbeiter des Marienhofs bedeutet Pflege und Betreuung von Senioren, sich gleichermaßen auf eine gemeinsame Reise aufzumachen, zwischendurch immer wieder in verschiedenen Lebensphasen zu rasten und die Senioren auch in den nachfolgenden Lebensabschnitten zu begleiten. Unser Hauptanliegen besteht darin, dass sich die Senioren bei uns willkommen, respektiert, akzeptiert, zufrieden und somit wohl fühlen.
Wir versuchen das Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit und Wärme zu vermitteln, damit die unterschiedlichen Lebensphasen so angenehm wie möglich gelebt werden können. Die Senioren sollen die Möglichkeit erhalten, bei uns ein neues zu Hause zu finden.
Deshalb regen wir die Senioren während unserer Betreuung und Pflege sowohl zu körperlichen, als auch geistigen Aktivierung an. Wir versuchen dabei ihre Gesundheit zu erhalten und wenn möglich zu verbessern, damit die Senioren ihre Reise, soweit es geht, selbständig gestalten können.
Unsere Ohren stehen für ihre Meinung, Wünsche und Bedürfnisse offen und werden, soweit es uns möglich ist, erfüllt.
4. „Der Reiseführer“: Realisierung des Pflegeleitbildes
A = Aktive Pflegeprozessgestaltung zusammen mit dem Senior / Angehörigen / Betreuer
B = Biographiearbeit ist ein wichtiger Teil unserer Pflege
C = christliche Weltanschauung und andere Religionen unterstützen wir
D = Dementenbetreuung wird im professionellen Rahmen umgesetzt
E = Erhaltung der Selbständigkeit und dadurch Erfolgserlebnisse schaffen
F = Freundliche Umgangsformen pflegen/ Freundlichkeit nützt immer
G = Geduld und Ruhe sorgen für eine angenehme Atmosphäre
H = Hilfsbereitschaft, Höflichkeit und Humor erleichtern uns die Arbeit
I = Ideen, Wünsche und Bedürfnisse dürfen jederzeit geäußert werden
J = Juchli´s Pflegetheorie ist unsere theoretische Basis
K = Kompetente Mitarbeiter krümmern sich um Sie
L = Lebensgewohnheiten werden erfasst und berücksichtigt
M = Milieugestaltung führen wir zusammen mit dem Senior/ Angehörigen durch
N = Neueste Pflegewissenschaftliche Erkenntnisse werden umgesetzt
O = Offenheit und Ehrlichkeit ist bei uns erwünscht
P = Pflegeplanung unter Nutzung von Ressourcen werden erstellt
Q = Qualitätsmanagement ist uns wichtig
R = Realistische Pflegestandards gewährleisten die Kontinuität im Pflegeprozess
S = Sozialpädagogische Beratung vor Ort wird angeboten
T = Teamarbeit wird bei uns groß geschrieben
U = Unterstützung bieten wir in den Aktivitäten des täglichen Lebens an
V = Vertrauensbasis schaffen durch Bezugspflege
W = Wertschätzenden miteinander umzugehen ist uns ein Bedürfnis mit
X = Da gibt ´s nix
Y = Yes! zu Prophylaxen und präventiv Maßnahmen
Z = Zusammen sind wir stark!
5. Qualitätspolitik
Wir gewährleisten die Erfüllung der vertraglich vereinbarten Leistungen nach gesetzlicher Vorgabe. Als modernes Dienstleistungsunternehmen streben wir es an, unsere Leistungen kontinuierlich und qualitativ hochwertig zu erbringen. Die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen an Geld, Sachmittel und Arbeitskraft werden möglichst effektiv für diese Zwecke eingesetzt.
6. Qualitätsziele
Das Seniorenpflegeheim Marienhof verfolgt folgende Qualitätsziele:
Zufriedenheit unserer Senioren und Angehörigen mit den vereinbarten Leistungen im Rahmen der abgeschlossenen Verträge und der gesetzlichen Vorgaben
Maßnahmen zur Zielerreichung:
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Darstellung unseres Leistungsangebotes in Gesprächen mit Besuchern, Bewohnern und Angehörigen
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Beschreibung unserer Leistungen im Hausprospekt und in den Heimverträgen
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Beachtung und Einhaltung der vertraglichen (Heimvertrag, Vergütungsvereinbarung, Versorgungsvertrag) und gesetzlichen Bestimmungen (Heimgesetz, SGB XI)
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Ausreichende Vergütungssätze, um eine angemessene Versorgung mit Personal und Sachmittel zu gewährleisten
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Befragung unserer Bewohner
Maßnahmen zur Messung der Zeilerreichung:
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Jährliche Auswertung der Bewohnerbefragung
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Regelmäßiger Informationsaustausch über Bewohnerzufriedenheit in den Leitungsbesprechungen
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Auslastungsgrad der Einrichtung
Jeder Mitarbeiter kennt die von ihnen erwarteten Qualitätsanforderungen seiner Leistungen und führt seine Arbeit nach diesen Vorgaben zuverlässig durch
Maßnahmen zur Zielerreichung:
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Stellenbeschreibung für jeden Mitarbeiter
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Regelmäßige Fortbildung der Mitarbeiter
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Ausstellen von Sonderqualifikationen
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Anlassbezogene Mitarbeitergespräche
Maßnahmen zur Messung der Zeilerreichung:
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Regelmäßige Dokumentationskontrollen
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Durchführen von Pflegevisiten
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